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1. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 108

1855 - Heidelberg : Winter
108 §. 107. Die pyrenäische Halbinsel. §. 108. Die skandinavischen Reiche. ordnung ein, aus welcher ein Bürgerkrieg entstand, der Veranlassung gab, daß die Berufung von Abgeordneten der Städte und Flecken zur ersten Grundlage des Hauses der Gemeinen führte. Erst sein edler Sohn Eduard l. stellte das gesunkene Ansehen der Krone wieder her. 3. Die pyrenäische Halbinsel bis zum Ende des dreizehnten Jahrhunderts. 8-107. In Spanien gelangte das Chalisat Cordova unter Ab- derrahman lll. (912—961) zur höchsten Macht und Blüthe. Das Land südlich vom Duero hatte 80 Städte, darunter Cordova mit über 1 Million Einwohner, 600 Moscheen, vielen Palästen (darunter der königliche Palast Azzahra mit 4300 Marmorsäulen) 80 öffentlichen Schulen und einer Universität mit einer Bibliothek von 600,000 Bänden, so daß selbst Christen aus allen Ländern diese Universität besuchten, um sich dort Kenntnisse zu holen. Der Abfall verschiedener Statthalter, die Bildung neuer christlicher Reiche, z. B. Leon, A lt-Cast ili en, Navarra und Arago- ni en schwächten das Chalifat, welches gegen Ende des 11. Jahrhun- derts besonders auch von dem berühmten tapfern Cid, dem Eroberer von Valencia, (ch 1o66) bekämpft wurde. Durch den Sieg der christ- lichen Könige bei Tolosa 1212 wurde die Macht der Mauren sehr er- schüttert und in der Folge so beschränkt, daß sie nur noch G r a n g d a und Alicante besaßen. Portugal, lange eine Provinz von Castilien, wurde durch Alfons I. d e n Eroberer selbständig und durch seinen Sieg über die Mauren 1139 zu einem Königreich erhoben, das er mit Hilfe englischer und norddeutscher Kreuzfahrer bedeutend erweiterte. 4. Die skandinavischen Reiche. 8-108. Diese Reiche wurden zwischen dem 9—13. Jahrh. allmählig dem Christenthum zugeführt, Norwegen unter Hakon dem Guten und Olav Ii, Dänemark unter Harald Dlauzahn, Schweden unter Olav Schoßköniq. Alle drei Reiche aber hatten durch beständige Kriege und Thronstreitigkeiten, Theilungen und Vereinigungen viel zu leiden. Im Ganzen hatte Dänemark in dieser Zeit das Uebergewicht. 5. Polen, Preußen und Ungarn. 8-109. Dolen nahm unter Miesco I. aus dem Hause der Piasten, 966 das Christeuthum au und erkannte die Oberhoheit des deutschen Kaisers Otto's des Großen an; später aber, unter Kaiser Heinrich ll-,

2. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 102

1873 - Heidelberg : Winter
102 Kap. 100. Konrad I. Die schsischen Kaiser. Heinrich I. dehalb der Papst Nicolaus I. mit dem griechischen Patriarchen Photius 866 fhrte, bereitete die Trennung der morgenlndischen Kirche von der abendlndischen vor, die spterhin eintrat (s. Kap. 109). Dagegen giengen aus den Klstern stets von neuem apostolische Männer hervor, welche sich mit unermdlichem Eifer der Aus breitung des Christenthums widmeten. Ansgar, ein Mnch aus dem Bene-dictinerkloster Corvey (f 865), grndete die Bisthmer Bremen und Hamburg und wurde der Apostel des Nordens, indem er das Evangelium in Schleswig, Dnemark und Schweden verkndete. Fast zu gleicher Zeit verbreiteten die Mnche |ttttl)obius (f 867) und Cyrillus (+ 88o) das Christenthum in Mhren und bersetzten die Evan-gelten in die slavische Sprache. Whrend der schwachen Regierung Karls des Dicken gelang es einem frnkischen Groen, Boso von Menne, mit Untersttzung des Papstes, an der Rhone ein Knig-reich, (Nieder-) Burgund oder Arelat zu grnden (879). Davon unterschied sich das 888 gegrndete Reich (Hoch-) Burgund zwischen Jura, Rhone und Rhein. 933 vereinigte Rudolf El beide Burgunderlande (s. K. 101, 2). Kap. 100. Die schsischen Kaiser. (Histor. Atlas, Tafel Ix. und X. Umri Ii. 23.) (1.) Aach dem Erlschen der Deutschkarolinger mit Ludwig dem Kinde wurde auf den Rath des Herzogs Otto des Erlauchten von Sachsen, der die Krone ausschlug, Konrad I., Graf von Ostfranken, i. I. 911 zum deutschen König gewhlt. Fortan blieb Deutschland ein Mahlreich. Konrad hatte schwere Kmpfe sowohl mit dem franzsischen König Karl dem Einfltigen, der dem Reiche Lothringen entri, als auch mit den Herzgen Heinrich von Sachsen und Arnulf von Bayern zu bestehen. Weil er dabei fhlte, da die Macht feines Hauses zur Zgelung widerspenstiger Vasallen nicht ausreichte, so rieth er selbst bei seinem Sterben zur Wahl seines mchtigsten Gegners, des Herzogs von Sachsen, der nun als König Heinrich I. 919 (der Finkler) die Reihe der Kaiser aus schsischem Stamme*) beginnt. Er brachte Lothringen wieder zu Deutschland, den schwbischen Herzog Burkhard durch Strenge, den bayerischen Herzog Arnulf durch Milde zum Gehorsam, und die Magyaren zu einem neunjhrigen Waffenstillstnde. Diese Waffenruhe bentzte er sodann dazu, da er zum schtze gegetf die Magyaren feste Pltze anlegte (aus denen in der Folge Städte, wie Goslar, Quedlinburg entstanden), ferner einen geordneten Reiterdienst einfhrte, woraus fptw der Ritter-stand und die Turniere hervorgiengen, und da er die Grenzen schtzte, indem er gegen die Slaven, nach Eroberung der wendischen Stadt Brennabor, die Markgraf-schasten Meien und Nordsachsen (die Nord mark), und gegen die Dnen die Markgrafschaft Schleswig errichtete. *) Stammtafel des schsischen Kaisergeschlechtes. 1. K. H einri ch I. f 936. 2. K. Otto I. 5 973. Heinrich I. v. Bayern + 955. Bruno Erzb. v. Goltt- Ludolf. Luitgard. 3. K. Otto Ii. t 983. Heinrich d. Znker f 995. + 956. verm. a. Konrad v. Lothringen. | I 4. K. Otto Iil t 1002. ,5. K. Heinrich Ii. der Otto V. Krnthen. Heilige + 1024. Heinrich in Franken. p 6. K. Konrad tj Salier f 1039. 7. K. Heinrich Hi. f 1056. 8. K. Heinrich Iv. + 1106. Konrad f 1101. 9. K. Heinrich V. f 1125.

3. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 117

1873 - Heidelberg : Winter
Kap. 108. Die skandinav. Reiche. Kap. 109. Preußen. Polen. Ungarn. 117 Einfhrung des Christenthums in den drei skandinavischen Reichen auf. In Norwegen war Hakon dergute, in Dnemark Harald Blauzahn, in Schweden Olav Schoknig der erste christliche König. Der Apostel des Nordens ist der h. Ansgar (s. Kap. 99).- Alle drei Reiche hatten durch bestndige Kriege und Thronstreitigkeiten, Theilungen und Vereinigungen viel zu leiden. Im Ganzen hatte unter ihnen Dnemark besonders durch Kanut den Groen (10161035), welcher sich auch zum Herrn von Norwegen und England machte, und durch Waldemar Ii. (12031242), welcher Mecklenburg, Pommern, Rgen, Lievland, Esthlattd eroberte, das ebergewicht, das jedoch noch bei des letzteren Lebzeiten wieder verloren gieng. Kap. 109. Preußen; Polen; Ungarn; das byzantinische Reich. (1.) Die Preußen (Prussen, Borussen), ein ursprnglich lettisches Volk, dessen Wohnsitze sich von der Weichselmndung bis zum Niemen erstreckten, widerstanden in ihrem rohen Heidenthum lange den Bekehrungsversuchen zum Christenthum, bis der deutsche Orden, mit Kaiser Friedrich's Ii. Bewilligung, durch den Landmeister Hermann Balk 1228 die Bekmpfung der Preußen bernahm. Er legte in ihrem Lande Thorn, Kulm, Marien-Werder, Elbing und andere feste Schutzorte an, und unterwarf es unter dem Beistand mehrerer Kreuzheere nach einem 55jhrigen Kampfe, in welchem die alten Einwohner grtenteils aufgerieben wurden; es wurde durch deut-sche Anbauer wieder bevlkert, und dadurch fr die deutsche Cultur gewonnen. An der Spitze der Landesverwaltung stand der Hochmeister, der seinen Sitz in der Marienburg" hatte (Kap. 120). (2.) Polen, ein slavisches Reich, wurde um das Jahr 840 von dem Fürsten Piast gegrndet, nahm unter Miesko I. 966 das Christenthum an und erkannte die Ober-hohe,t des deutschen Kaisers Otto des Groen an. Sein tapferer Sohn Boleslav I., der das Reich bedeutend erweiterte, machte sich unter Kaiser Heinrich Ii. von der deut-schen Hoheit unabhngig, lie sich 1025 zum König krnen und grndete d^urch die Verewigung von Polen, Maso vien, Krakovien und Schlesien das groe tn e* ^er ^olge aber wurde es durch Theilung und innere Kriege geschwcht, (o.) Ungarn wurde 889 von den Magyaren unter ihrem Fhrer Arpad erobert. Die verheerenden Raubzge, die sie lange Zeit in die angrnzenden Lnder, besonders nach Deutschland machten, hrten erst mit ihrer letzten Niederlage (durch Otto den Groen aus dem Lechselde 955) auf. Von da an fand das Christenthum Ein-gang, das ihr Herzog Geisa annahm, und das Stephan der Heilige, der sich im Jahre 1000 zum König krnen lie, im Volke befestigte. Ladislaus der Heilig-fgte Kroatien, fem Neffe Kolomann Dalmatien dem Reiche zu. Thronstreitigkeiten und Brgerkriege zerrtteten im zwlften Jahrhundert das Reich, und die Magnaten schwchten durch ihre Anmaungen die Knigsmacht. - Die Aufnahme deutscher An-s,edler (m Siebenbrgen unter dem Namen Sachsen") frderte die Cultur des Landes. e>- i N^ontinifdje Reich konnte wegen hufiger Thronumwlzungen, fortgesetzter Klrchenstreitlgkeiten (besonders wegen des langen verderblichen Bilderstreits) und wegen der bestndigen Anflle der Bulgaren und Sarazenen nicht zu innerer Ruhe und Kraft kommen. Die von Basilius I. gestifete macedonische Dynastie erhielt sich brigens von 867 bis 1056 mit geringer Unterbrechung auf dem Throne. 2?' r. lltse0 Iv- gegen die uern Feinde unvorsichtiger Weise der Trken m Kleinas,en bediente, zeigte er diesen den Weg in sein Reich. Im Todesjahre Constantin s X. 1054 erfolgte das groe Schisma, d. i. die gnzliche Tren-nung der gr,ech,schen Kirche von der lateinischen (rmischen).

4. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 174

1873 - Heidelberg : Winter
174 Kap. 150. Entwicklung des preuischen Staates. Das Haus Hohenzollern. Zeiten Uber Brandenburg, indem beutelustige Nachbarn ungestraft Landestheile davon abrissen; und die darauf folgenden Fürsten aus dem Hause Wittelsbach (13241373) waren nicht im Stande, den alten Glanz der Markgrafschaft wieder herzustellen. (3.) Ludwig Ii. der Brandenburger (13241351), dem ein falscher Waldemar fast das ganze Land abtrnnig machte, berlie Brandenburg seinem Bruder Ludwig (Vi.) dem Rmer (13511365), dem vom Kaiser durch die goldene Bulle 1356 die Kurwrde verliehen wurde (s. Kap. 111, 4). Er lie sich aber von Kaiser Karl Iv. berlisten, und setzte (im Fall des Aussterbens seines Stammes) den ltesten Sohn des Kaisers, den König Wenzel von Bhmen, durch eine Erbverbrderung als Erben in den brandenburgischen Landen ein; ja Otto der Finner (Faule) (1365 bis 1373) trat noch bei Lebzeiten gegen ein elendes Jahrgeld das Land an König Wenzel ab. (4.) So kam das Kurfrstenthum Brandenburg, das fast die Hlfte seines frheren Umfangs eingebt hatte, an das Luxemburgische Haus (13731415). Whrend der Minderjhrigkeit Wenzel's fhrte Karl Iv. die Regierung (1373 bis 1378), stellte durch Verfolgung der Raubritter Ordnung und Sicherheit im Lande her, und hob durch emsige Frsorge fr Gewerbeflei und Handel den allgemeinen Wohlstand. Whrend nach des Kaisers Tod Wenzel selbst den deutschen Kaiserthron einnahm, erhielt Brandenburg sein junger Bruder Sigmund (13781388), der aber bald darauf durch Heirath König von Ungarn wurde, das Kurfrstenthum feinen Statthaltern berlie, und nur mglichst hohe Abgaben daraus zog. Zuletzt ver-pfndete er sogar das Land an den Markgrafen Jobst von Mhren (13881411), welcher Statthalter der das Land fetzte. Aber bei dem wieder aufblhenden Raub-ritter-Unwesen, bei den fortwhrenden verwstenden Einfllen weltlicher und geistlicher Fürsten, bei den Bedrckungen und Erpressungen der Statthalter wurden Zucht und gesetzliche Ordnung zerstrt und der Wohlstand zerrttet. Das Land ging seinem vlligen Ruin entgegen, als endlich Sigmund, der deutscher Kaiser geworden war (1410), nach dem Tode Jobst's seinen weisen Rath Iriedrich Vi. von Hohenzollern, Burggrafen von Nrnberg, 1411 zum Statthalter in Brandenburg einsetzte. Die-fer stellte mit Energie die Ordnung her, zchtigte und verjagte die Raubritter (die Quitzows) und erwarb durch Weisheit und Kraft die Achtung des Volkes. Auf dem Concil zu Konstanz verlieh ihm der Kaiser am 30. April 1415 die Mark Brandenburg nebst der Kur- und Erzkmmererwrde erb ei g enthmlich. Durch die feierliche Belehnung (1417) wurde Friedrich in das Kurfrstencollegium aufgenommen. Mit den Regenten aus dem Hause Hohenzollern begann fr Brandenburg eine neue Zeit der Blthe und Erstarkung. (5.) Die Hohenzollern^) ein thatkrftiges, khnes, in der Gefahr festes und beharrliches Geschlecht, voll Muth und Klugheit, verbunden mit strenger Sparsamkeit, Pflichttreue, 'chter Gottesfurcht und gesunder Einfachheit in feinen Gewohnheiten stammen von der in Schwaben zwischen Donau und Neckar gelegenen Beste Zollern. Das Geschlecht wird auf einen Thassilo, Grafen von Zollern, zurckgefhrt, der um's Jahr 800 gestorben fein soll. Vier Jahrhunderte spter verzweigte sich das Geschlecht in zwei Linien, von denen die jngere mit Konrad I. (um 1200) vom deutschen Kaiser in das Burggrafenthum Nrnberg eingesetzt und so nach Franken ver-pflanzt wurde. Als Burggrafen waren sie kaiserliche Beamte der mehrere in der Um-gegend von Nrnberg gelegene Hausgter der Hohenstaufen, und erwarben sich durch Kauf, Erbschaft und kaiserliche Schenkungen bedeutenden Hausbesitz und groes Ansehen. Burggraf Friedrich Ii. erhielt 1273 vom Kaiser Rudolf von Habsburg, der ihm hauptschlich seine Erwhlung verdankte, die frstliche Wrde und die Burggraf-schast als erbliches Lehen. Friedrich V. (13571397) gewann mehrere neue Lehen und vertheilte noch bei seinen Lebzeiten seine Lnder unter seine beiden Shne, von denen der ltere, Johann, das Frstenthum Bayreuth, der jngere, Friedrich Vi., Ansbach bekam. Beim Tode Johanns (1420) fiel Bayreuth an Friedrich. Dieser Friedrich ist es, welcher, vom Kaiser mit dem Kurfrstenthum Brandenburg belehnt, Stifter des preuischen Knigshauses wurde. f) Siehe die.stammtafel auf der nchsten Seite.

5. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 173

1873 - Heidelberg : Winter
Kap. 150. Schwche des deutschen Reichs. Entwicklung Preuens. 173 Biron, M nnich, von denen einer den andern strzte), wenigstens Rulands uere Gre nicht aus dem Auge verloren. Nach dem Sturze der Regentin Anna bestieg Elisabeth, die jngste Tochter Peters des Groen, den Thron ihres Vaters (17411762). Kap. 150. Die Schwche des deutschen Reichs. Entwicklung des preuischen Staats. (1.) Unter allen Staaten, die Frankreichs verderblicher Einflu erreichte, war Deutschland durch seine politische Schwche dem Nachtheile jenes Einflusses am meisten ausgesetzt und machte sich durch knechtische Nachahmung franzsischer Sitte und Bildung selber nur noch abhngiger. Die meisten Fürsten suchten es Ludwig Xiv. in Glanz und Ueppigkeit nachzuthun, verschleuderten die Staatseinknfte, bedrckten ihre Unterthanen mit bermigen Auflagen, verletzten die Rechte und Freiheiten derselben und richteten so ihr Land zu Grunde. Nur wenige Hfe, darunter vorzglich der preuische, hielten sich von dem franzsischen Unwesen frei. (2.) Die Ursprungsquelle der preuischen Monarchie ist in den von der Havel und Spree durchzogenen Gauen der Mark Brandenburg zu suchen. Hier wohnten ursprnglich die slavischen Stmme der Wenden und Wilzen, welche in Folge ihrer Einflle ins Sachsenland von Kaiser Heinrich I. gedemthigt und durch Errichtung der Nordmark im Zaum gehalten wurden. Kaiser Otto I. der Groe grndete in ihrem Lande die Bisthmer Merseburg, Havelberg und Branden-brg (949), um so dem Christenthum und dadurch hherer Cultur bei ihnen Bahn zu brechen. Aber fast zwei Jahrhunderte hindurch widerstanden sie unter blutigen Em-prungen erfolgreich allen Missions- und Culturbestrebungen, bis endlich Albrecht der Bar, Graf von Ballenstdt und Ascanien (Anhalt), welchem Kaiser Lothar 1134 die Nordmark bertrug, das wilde Heidenthum jener Wendenstmme brach. Mit Albrecht beginnt die Reihe der ascanischen Fürsten in Brandenburg (11341320). Er wurde von Kaiser Konrad Iii. mit Sachsen belehnt, konnte sich aber im Kampf mit Heinrich dem Lwen nicht im Besitz dieses Landes halten und verlor sogar seine Stammgter; doch gab ihm Konrad die Nordmark wieder. Nach der Besitznahme der Stadt Brandenburg nannte sich Albrecht (seit 1147) M arkgraf von Brandenburg; sodann vom Kaiser mit der Wrde eines Herzogs und Erzkmmerers des rmisch-deutschen Reichs bekleidet, dehnte er nicht nur sein Land durch Besiegung der Pommern weiter gegen Osten aus, sondern sicherte auch durch Be-grndung des Ch ristenthums und durch Anbau des Landes den er durch Herbeiziehung niederdeutscher Kolonisten und durch Stdtegrndung (Berlin 1163, Spandau) frderte deutscher Sitte und Gesinnung eine feste Sttte in der Mark Brandenburg. Auf diesem Grunde bauten seine Nachfolger weiter. Sein Sohn Otto I. (11701184) machte Brandenburg zum bleibenden Re-gierun gssitze, und erhielt die Belehnung der Pommern, wurde aber dadurch, wie auch seine Brder und Nachfolger, in Fehden mit den Dnen verwickelt. Johann I. und Otto Iii. (12201267), welche gemeinschaftlich regierten, erkmpften sich die Ukermark und Neu mark, kauften die schlesische Landschaft Lebus (wo sie Frank-furt a. O. grndeten) und gewannen die Oberlausitz. Otto Iv. mit dem Pfeil (12681308) kaufte die N i ed er lau sitz. Sein Nachfolger Waldemar (13081319) vereinigte wieder den ganzen Landbesitz, welcher seit 1266 in die stendal'sche und salzwedel'sche Linie getheilt war. und ver-mehrte ihn durch glckliche Kmpfe mit den Polen in Pommern. Einen Bund nordi-scher Mchte warf er in der Schlacht bei Gransee krftig nieder. Mit dem Tod seines unmndigen Sohnes Heinrich (1320) erlosch das Geschlecht der Ascanier in Brandenburg, welche die Mark, die vom bhmischen Gebirg bis Pommern, von Quedlinburg bis Polen reichte, zu einem der angesehensten Frstentmer erhoben hatten. Aber während einer vierjhrigen Zwischenregierung (13201324) kamen schwere

6. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 175

1873 - Heidelberg : Winter
Kap. 150. Entwicklung des preuischen Staates. Das Haus Hohenzollern. 175 (6.) Als Kurfürst Iriedrich I. regierte er v. 14151440. Bei der Fhrung des Husitenkriegs untersttzte er den Kaiser mit Rath und That, und seinen Bemhungen ist die Beilegung des schrecklichen Krieges durch die Befriedigung der Husiten zu verdanken. Seine Besitzungen, die, auer den frnkischen Landen, nur aus der Alt- und Mittelmark bestanden, suchte er durch Kriege mit den Nachbarn zu vergrern, und seine Ordnung und Sparsamkeit in der Verwaltung, die Raschheit seiner strategischen Bewegungen, und die schnelle Anwendung der vollkommensten Bewaffnung sicherten ihm den Erfolg, so da er seinen Shnen seine Lande durch die Ukermark und Priegnitz erweitert hinterlassen konnte. In den Marken folgte ihm sein zweiter Sohn Friedrich Ii. der Eiserne (1440 1470), welcher, um die einst zu Brandenburg gehrigen Landestheile wieder alle zu vereinigen, die Provinz Neumark vom deutschen Orden kaufte und die Frstenthmer Eottbus, Mecklenburg und Lausitz erwarb. Seine Residenz nahm er in Berlin, um die bermigen Freiheitsgelste dieser Stadt besser im Zaum zu halten. Sein khner, ritterlicher Bruder Albrecht Achilles (14701486) war einer der gewaltig-sten Fürsten seiner Zeit. Da alle seine Brder ohne Erben starben, so vereinigte er alle hohen-zoller'schen Lnder in Brandenburg und Franken. Diesen Besitz mehrte er durch Erwerbung von Krossen, Zllichau und Sommerfeld und sicherte seinem Haus durch einen Vertrag den Anspruch auf ganz Pommerrn. Um die Zerstckelung seines Landes durch Thei-lung zu verhten, gab er 1473 ein Hausgesetz, wonach die Marken ungetheilt bleiben und immer dem ltesten Sohn zufallen, die frnkischen Besitzungen aber hchstens in zwei Theile, unter die beiden nchstltesten Shne, getheilt werden sollten. Mit seinem Sohne Johann Cicero (14861499) beginnt eine Friedensperiode fr die Marken, in der sich das Land von dem frheren Steuerdruck erholte. Durch Grndung einer Universitt zu Frankfurt a. O. bot der Kurfürst der Wissenschaft eine feste Sttte in seinem Lande. Doch wurde dieselbe erst unter seinem Sohn *) Stammtafel de- preuischen Hauses. Friedrich Vi. von Hohenzollern, erster Kursrst von Brandenburg (14151440.) 2. Kurfürst Friedrich Ii. 5 1470. 3. Kurfürst Albrecht Achilles +-1486. 4. Kurfürst Johann Cicero f 1499. Markgraf Friedrich v. Ansbach u. Bayreuth. 5. Kurfürst Joachim I. Nestor -j- 1535. Deutschmeister lbrecht, 1525 Herzog in Preußen f 1568. 6. Kurf. Joachim Ii. Hektar + 1571. | Herzog Albrecht Friedrich, bldsinnig, -j- 1618. 7. Kurf. Johann Georg -j- 1598. verm. mit Eleonore von Jlich-Cleve-Berg. I 8. Kurf. Joachim Friedrich f 1608. 9. Kurf. Johann Sigismund f 1619, vermhlt mit'ann a, (Srbin von Jlich- Cleve-Berg. 10. Kurfürst Georg Wi lhelm + 1640. 11. Kurf. Friedrich Wilhelm der Groe f 12. Kurf. Friedrich Iii., seit 1701. 1. König in Preußen, f 1713. 2. König Friedrich Wilhelm I. f 1740. 3. König Friedrich Ii. der Groe 1- 1786. August Wilhelm -j- 1758. Ferdinand. i f 1813. 4. Konig Friedrich Wilh elm Ii. f 1797. __5. König Friedrich Wilhelm Iii. f 1840. 6. König Friedrich Wilhelm Iv. f 1861. 7. König Wilhelm I. seit 1861. Karl. Albrecht. Kronprinz Friedrich Wilhelm, geb. 1831, verm. mit Prinz^ Victoria von England.

7. Die Weltgeschichte in einem leicht überschaulichen, in sich zusammenhängenden Grundrisse - S. 228

1845 - Heidelberg : Winter
228 §. 82. Die slavischen Reiche Polen und Rußland. S. Die slavischen Reiche Polen und Rußland. §. 82. Jjte Slaven hatten sich, in Folge der Völkerwande- rung , von Rußland und Polen aus zwischen dem 5. und 8. Jahrhundert über den Nordosten und Westen Deutschlands bis an die Elbe und Saale, und über Böhmen und Mähren bis an das adriatische Meer und die Donau, ja über die Donau bis an das Hämusgebirge verbreitet. Sie theilten sich iw viele Stämme und Völker, denen allen kriegerische Tapferkeit und wilder Freiheitssinn eigen war. Die in Nord- und Ostdeutschland eingedrungenen Slaven wurden in der Folge germanisirt; von den übrigen Slavenvölkern sind die Polen und die Russen die mächtigsten geworden. 1. Polen wurde in der zweiten Hälfte des 9. Jahr- hunderts von den Pi asten begründet, d. i. von den Nach- kommen des Fürsten Piast, der die slavischen Stämme die- ses Landes vereinigte. Miesko l (Miecislav) nahm sammt seinem Volke 966 das Christenthum an und erkannte die Oberhoheit des deutschen Kaisers. Sein tapferer Sohn Bo- leslav I aber machte das Reich selbstständig, vereinigte die Polen, Masovier, Krakovier und Schlesier zu Einem Volke, und ließ sich 1025 zum König krönen. — Boleslav Ul veranlaßte durch Theilung des Reiches einen innern Krieg, in dessen Folge Schlesien unabhängig und nachher germanisirt wurde. — Gegen das Ende des 12. Jahr- hunderts führten Thronstreitigkeiten zu einem langen Bür- gerkriege und dadurch zur Auflösung des Reiches in ver- schiedene sich bekämpfende Staaten. Endlich brachte Wladislav Iv 1309 Polen und Kra- kovien wieder zur Vereinigung und empfieng 1320 zu Kra- kau die Krone, die fortan bei Polen blieb. — Sein Sohn Casimir Iu der Große, fügte Gallizien zu seinem Reiche, schützte seine Bauern gegen die Willkühr des hohen Adels, hemmte aber durch die große Begünsti- gung des niedern Adels und der Juden die

8. Die Weltgeschichte in einem leicht überschaulichen, in sich zusammenhängenden Grundrisse - S. 261

1845 - Heidelberg : Winter
h. 91, Die Religionskriege in Deutschland. 261 - . . - / der Kaiser, wiewohl ungern, den Vertrag genehmigt und die beiden gefangenen Fürsten ihre Freiheit er- halten hatten, kehrte wieder Vertrauen in die Herzen zurück, und der Kaiser konnte mit einem bedeutenden Reichöheere einen Kriegszug gegen Frankreich unternehmen, in der Absicht, die unterdeß von Frankreich bereits besetzten Städte, vor allen Metz, wieder an das Reich zu bringen. Leider nöthig- ten ihn Krankheiten im Heere, nicht nur die Belagerung dieser Stadt bald wieder aufzugeben, sondern auch die ganze Unter- nehmung einzustellen. So blieb Frankreich im Besitze dieser wichtigen Städte! Als hierauf die in Deutschland errungene Ordnung durch einen Plünderungskrieg des Markgrafen Albrecht von Bran- denburg-Culmbach gegen die katholischen Stifter in Franken gefährdet war, so trat Moritz selbst diesem seinem ehemaligen Bundesgenossen entgegen und besiegte ihn bei Sievers- h au sen, fand aber selbst dabei seinen Tod. Auf dem nun eintretenden Reichstag zu Augsburg, den der Kaiser seinem Bruder abzuhalten überließ, wurde endlich zwischen den katholischen und protestantischen Ständen auf den Grund des Passauer Vertrages 1555 der Augsburger Religionsfriede geschlossen, welcher den Protestanten außer religiöser Gewissensfreiheit die völ- lige bürgerlicherechtsgleichheit bestätigte und den Besitz der eingezogenen geistlichen Güter beließ, jedoch mit dem sogenannten „geistlichen Vorbehalt", daß; wenn ein geistlicher katholischer Landesherr protestantisch würde, er dann Land und Stand verlieren solle (was in der Folge dem Kur- fürsten Gebhard von Köln begegnete). Von diesem Religions- frieden blieben jedoch die Reformirten ausgeschlossen. Da Kaiser Karl fast alle Lieblingsplane seines Lebens vereitelt sah, übergab er die Regierung von Spanien, Neapel und den Niederlanden seinem Sohne Philipp Ii, legte die deutsche Kaiserwürde nieder und zog sich 1556 in die Ein- samkeit des spanischen Klosters St. Just bei Placentia zurück, wo er zwei Jahre darauf starb. — Als Beherrscher so vieler

9. Geographie für Lyceen, Gymnasien, Mittelschulen und zum Privatunterrichte - S. 359

1837 - Heidelberg : Winter
Europa. Deutsch land. 559, das Land nebst andern Theilen des nördlichen Deutschlands dem französischen Kaiserthum einverleibt, bis 1813 der Herzog wieder nach Oldenburg zurückkehrte und auf dem Wiener §ou- greß sein Land besonders durch das Fürstenthum Brikenfcld jen- seits des Rheins vergrößert wurde. 22. Das Herzogchum Anhalt-Dessau, mit den beiden folgenden Anhaltischen Herzvgthümern > von einem der ältesten deutschen Fürstenhäuser beherrscht, dessen Stammvater Bernhard der Sohn Albrecht dev Bären fsh Das Aühaltische erbte Hein- rich, der ältere Sohn Bernhards, welcher zuerst den Titel eines Fürsten von Anhalt führte und das Land unter seine drei Söhne theilte, woraus die Linien Dessau, Bernburg und Kothen ent- standen sind, deren Regenten im Jahre 180? die herzogliche Würde annahmen. 23. Das Herzogthum Anhalt-Bernburg. 24. Das Herzogthum Anhalt-Nöthen. 25. Das Fürstenthum Schwarzburg-Sonderohausen, mit dem folgenden Fürstcuthume von dem Stammschloße ihrer Re- genten, der Schwarzburg, so genannt, waren eine Grafschaft, die 1552 unter die beiden nach ihren Residenzen benannten Linien getheilt, um das Jahr 1700 zu Fürstenthümern erhoben wurden. 26. Das Herzogthum Schwarzburg-Rudolstadt. 27. Das Fürstenthum Hohenzollern-Hechingen erhielt seinen Namen, wie das nächste Fürstenthum, von der Burg Zol- lern oder Hohenzollern, welche den alten schwäbischen Grafen gleichen Namens gehörte. Das Geschlecht theilte sich im drei- zehnten Jahrhundert in eine ältere und jüngere Linie, von wel- chen diese die Mark Brandenburg erwarb, jene den alten Fa- miliensitz behielt. Am Ende des siebzehnten Jahrhunderts wurde das Land in die noch bestehenden 1623 zu Fürstenthümern er- hobenen Staaten getheilt, womit die Linien Hechingen und Sig- maringen entstanden. 28. Das Fürstenthum Hohenzollern-Sigmaringen. 29. Das Fürstenthum Licktenfteln, unter der Negierung der Fürsten gleichen Namens, welche im Anfang des siebzehnten Jahrhunderts in den Reichsfürstenstand erhoben worden sind. 30. Das Fürftenthum Reußs Greiz mit den folgenden dem alten Hause Reust gehörig, welches sich 1616 in die ältere Linie Greiz und in die jüngere Schlei; theilte. Aus dieser ent- standen die Zweige Lobenftein und Ebcrsdorf. Alle wurden in den Fürftenstauv erhoben, und 1824 Lobenftein nach Aussterbcn seines Fürstenhauses mit Ebersdorf verbunden. 31. Die Fürstenthümerneuß-Schleiz undreuß-Ebers- dorf-Lobenftein. 32. Das Fürftenthum Lippe-Detmold wie das fol- gende Fürstenthum von zwei Linien der 1720 in den Fürsten- stand erhobenen Reichsgrafen von Lippe regiert. 33. Das Fürftenthum Lippe-Schaumburg. 34. Das Fürftenthum waldeck, dessen Regenten von dem

10. Die deutsche Geschichte in ihren wesentlichen Grundzügen und in einem übersichtlichen Zusammenhang - S. 226

1880 - Heidelberg : Winter
226 Kap. 29 § 161. Kaiser Karl Iv. (Thronstreitigkeiten beigelegt.) Kap. 29. Die luxemburgischen Kaiser.*) Histor. Atlas, Tab. Xi. 161. Uoch war der von der päpstlich-französischen Politik aufgestellte Luxemburger nicht am Ziele. Denn die bairische Partei (Mainz, Pfalz, Brandenburg und Sachsen) trug die Krone zuerst König Eduard Iii von England an und, da dieser sie ausschlug, dem Markgrafen Ernst von Meißen, der sich von Karl mit 10,000 Mark Silbers zum Rücktritt bewegen ließ. Als um diese Zeit in Brandenburg der falsche Waldemar (ein dem letzten verstorbenen Markgrafen aus dem anhaltischen oder ascanischen Hause ähnlich sehender Betrüger) gegen den Markgrafen Ludwig auftrat und in vielen brandenbnrgischen Städten und bei den anhaltischen und sächsischen Fürsten ernstlichen Anhang fand, so unterstützte Karl diesen Aufstand mit aller Macht. Daher trug die bairische Partei die Reichskrone dem ritterlichen, kriegserfahrenen Günther von Schwarzburg an, der sie annahm, nachdem ihm die wittelsbachischen Fürsten versprochen hatten, ohne seine Einwilligung weder mit Karl noch mit dem Papste unterhandeln zu wollen. Allein Karl wußte die bairischen Fürsten dadurch auf seine Seite zu ziehen, daß er (nachdem seine erste Gemahlin, Blanca von Valois, einige Jahre zuvor gestorben war) um Agnes, die Tochter des Pfalzgrafen Rudolf, warb und versprach, das Recht des Markgrafen Ludwig auf Brandenburg (mit Ausschluß der Oberlausitz) anzuerkennen und dem falschen Waldemar seinen Beistand zu entziehen. Der auf diese Weise verlassene Günther wollte nun die Waffen entscheiden lassen; er erkrankte aber plötzlich und ließ sich durch Ludwig den Brandenburger bestimmen, vor seinem Tode seine Kronansprüche um 20,000 M. S. an seinen Gegner abzutreten. Dieser erkannte Ludwigs Recht auf Tirol an und gewährte dem verstorbenen Günther eine königliche Bestattung. Jetzt erst, nachdem er sich durch eine neue allgemeine Wahl und Krönung im römisch-deutschen Königtum hatte bestätigen lassen, sah sich den 25. Juli 1349 Karl der gierte im unbestrittenen Besitz der Reichsregierung. Durch *) Genealogie des böhmischen und luxemburgischen Hauses: Ottokar Ii, König von Böhmen, f 1278. Wenzel Iv der Gütige, f 1305, vermählt mit Jutta, Tochter des Kaisers Rudolf. /— — Wenzel V. Anna, Elisabeth, f 1306. vermählt mit vermählt mit Heinr. v. Kärnten, Johann v. Luxemburg, (1308-1311). (1311-1346.) , A ' Kaiser Karl Iv, f 1378, Johann Heinrich, Wenzel verm. 1. mit Blanca v. Valois, Markgraf v. Mähren, v. Luxemburg, 2. mit Agnes v. d. Pfalz, erster Gemahl der t 1383. 3. mit Anna v. Schlesien, Margaretha Maultasch. 4. mit Elisab. v. Pommern. r- ■ ---- 1 1 - Kaiser Wenzel, Kais. Sigismund, Johann, f 1410. f 1430. Markgraf v. b. Lausitz. Elisabeth, Jodocus, Procopius, verm. an + 1411. Kais. Albrecht Ii.
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